Ionic
Performance und Finissage

Am letzen Wochenende der Ausstellung AKUMULATORY von Marcin Dudek (25. und 25. November 2023) präsentiert das Museum eine neue Performance der Künstlerin Mary Szydłowska, begleitet von Künstler- und Direktorenführungen.

Samstag 25.11.2023

Führungen in Anwesenheit des Künstlers Marcin Dudek (EN 14:30 / DE 15:15)

Performance Mary Szydłowska: Ionic ab 16:00

Sonntag 26.11.2023

Direktorenführung (DE) um 15:00

Performance Mary Szydłowska: Ionic ab 16:00

Ionic ist eine neue Performance von Mary Szydłowska, die im Zusammenhang mit der IKOB-Ausstellung AKUMULATORY von Marcin Dudek entwickelt wurde. Die Performance bewegt sich durch die geisterhaften und transzendenten Register der Ausstellung und untersucht die Performativität der Vergangenheit. Szydłowskas choreographierter Körper verzerrt und löst sich in veränderten physischen Zuständen auf, ohne ein endgültiges Ziel zu haben. Die Künstlerin schlägt eine ionische Verbindung zwischen ihrem Werk und dem von Dudek vor: eine chemische Verbindung zwischen zwei Dingen mit entgegengesetzten Ladungen.

Mary Szydłowska (PL) ist eine in Brüssel lebende Choreografin und Performerin, die mit Bewegung, Installation und skulpturalen Objekten arbeitet. Sie konzentriert sich auf die Begriffe der Peripherie, des Rückzugs und der unsichtbaren Phänomene in architektonischen Räumen und institutionellen Umgebungen. Ihre Performances nehmen die Form von dauerhaften Environments, performativen Führungen und Soloarbeiten an. Ihre Performances wurden unter anderem in der Beursschwourburg, dem Brussels Gallery Weekend - Generation Brussels und der Zachęta National Gallery in Warschau präsentiert und von diesen unterstützt. Mary Szydlowska absolvierte den MA STUDIOS-Forschungsprogramm bei PARTS (Brüssel, 2021) und war Stipendiatin der SNDO, Amsterdam, der Forschungsakademie der Zürcher Hochschule der Künste, und des ATLAS-Programms beim ImPulsTanz Festival, Wien. maryszydlowska.com

Ionic von Mary Szydlowska wird mit der großzügigen Unterstützung vom Adam Mickiewicz Institut und Wallonie-Bruxelles International realisiert. Die Performance wurde in Zusammenarbeit mit Pierre-Louis Kerbart, Elisa Liepsch (Dramaturgie), Federico Protto (Kostüme) und Abigail Aleksander (Bewegung) entwickelt.