Führungen↓︎

Öffentliche Führungen

Entdecken Sie unsere laufenden Ausstellungen und erfahren Sie dabei viele Hintergrundinformationen zu den Künstler:innen und deren Werken sowie über die Geschichte des IKOB als einziges Museum für zeitgenössische Kunst in Ostbelgien.

oeffentlich

Direktorenführung

An jedem letzten Sonntag der aktuellen Ausstellung findet eine Führung mit unserem Direktoren Frank-Thorsten Moll statt. Inhalt der Führung ist eine Zusammenfassung der endenden Ausstellung sowie ein Einblick in das kommende Programm.

  • Die Führung ist kostenlos und findet auf Deutsch statt. Es ist keine Voranmeldung erforderlich. Über einen freiwilligen Beitrag freuen wir uns natürlich!
  • Die genauen Daten unserer Führungen finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
direktoren

Gruppenführungen

Ob Geburtstagsfeier oder Betriebsausflug – wir empfangen Sie gerne für eine private Gruppenführung. Auf Wunsch kann die Führung auch mit Bewirtung (z.B. Kaffee und Kuchen oder Sektempfang) gebucht werden.

  • Gruppenführungen: 50 € (zzgl. freiwilliger Eintrittsbeitrag, und ggf. zzgl. Bewirtungskosten)
  • Führungen auf Englisch und Französisch auf Anfrage
  • Kontaktieren Sie uns heute und buchen Sie Ihre private Führung im IKOB! Telefonisch über +32 87 56 01 10 oder per Mail an info@ikob.be
gruppen

Kinder und Jugendliche↓︎

Durch vielfältige Vermittlungsangebote begeistert das IKOB jedes Jahr zahlreiche junge Besucher:innen für zeitgenössische Kunst und eröffnet ihnen neue Perspektiven in der eigenen Wahrnehmungs- und Ausdruckskraft. Durch die offene Auseinandersetzung mit unseren Ausstellungen und deren Themen fördern unsere Aktivitäten Kinder und Jugendliche in ihren kreativen und sprachlichen Fähigkeiten sowie in ihrer sozialen Kompetenz.

Gerne organisieren wir eine Führung oder ein Workshop zu einem bestimmten Thema oder stimmen den Museumsbesuch individuell auf den Schulunterricht ab (auch z.B. für Deutsch als Fremdsprache).

Dialogische Führung (ab 6 Jahren)

Was ist eigentlich ein Museum? Und was ist zeitgenössische Kunst? Wie arbeiten Künstler:innen und wie kommt eine Ausstellung zustande? In unserer dialogischen Führung erleben die Schüler:innen oftmals ihre erste Begegnung mit zeitgenössischer Kunst im Museum und können Fragen jeglicher Art stellen. Anhand der jeweiligen Wechselausstellungen werden Schüler:innen angeregt, zu überlegen, wie ein Kunstobjekt entsteht und welche Gedanken dahinterstecken. Sie erweitern ihre Wahrnehmungskraft durch aufmerksames Hinschauen- und hören, artikulieren das Gesehene und Erlebte mit eigenen Worten und erarbeiten sich so Grundlagen zur bildenden Kunst. Dieses Angebot lässt sich auch mit einem praktischen Teil verbinden.

dialogfuehrung
dialog2
dialog3
dialog4

Ein Tag als Künstler:in (ab 6 Jahren)

Durch Werkbetrachtungen und -besprechungen entdecken die Schüler:innen die jeweilige Wechselausstellung im IKOB. Sie erfahren, wie ausgewählte Kunstwerke zustande gekommen sind, und bekommen einen Einblick in die Denk- und Arbeitsweise der ausstellenden Künstler:innen. Im Anschluss lassen sie sich von den Eindrücken der Ausstellung inspirieren und erstellen ein eigenes Werk: je nach Ausstellung wird gemalt, gebastelt, geknetet, geklebt oder geknipst. Am Ende werden diese Kunstwerke von der den Schüler:innen selbst zu einer Ausstellung kuratiert und gemeinsam reflektiert. Ein Ziel dieses Angebots ist es, zeitgenössische Kunst zugänglicher zu machen und ihre Vielfalt zu vermitteln: Schüler:innen verstehen so, dass Kunst viel mehr sein kann als historische Gemälde oder farblose Statuen; wir begegnen Kunst auch im Alltag durch lebende Künstler:innen und können selber alle kreativen Freiheiten nutzen, um etwas Neues zu schaffen.

Im IKOB haben die Kinder die Vielfältigkeit von Kunst kennengelernt und durften hinter die Kulissen des Museums schauen. Losgelöst vom schulischen Rahmen, konnten sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich selbst als Künstler oder Künstlerin erleben. Durch die Ausstellung ihrer eigenen Kunstwerke haben die Kinder gegenseitige Anerkennung erlebt.

— A. Neycken, Lehrerin 2. Schuljahr, Königliches Athenäeum Eupen

Die Schüler:innen wurden kindgerecht an verschiedene Facetten der zeitgenössischen Kunst herangeführt, so waren sie sehr aufmerksam und setzten sich mit mehreren Themen auseinander. Schließlich durften sie im perfekt dafür vorgesehenen Raum selbst künstlerisch aktiv werden. Die Zeit verging wie im Flug und entstanden sind interessante Werke, die im Plenum erklärt und wertgeschätzt wurden.

— R. Lehnen und I. Scholzen, Lehrerinnen 5. & 6. Schuljahr, Gemeinde Schule Schönberg, Sankt Vith

eintag
dsc_0631
dsc_0660
dsc_0670

Ist das Kunst oder kann das weg? (ab 14 Jahren)

Kann ein TikTok-Video Kunst sein? Eine Werbung? Ein Albumcover? Bei diesem Projekt bringen Schüler:innen ein selbst gewähltes analoges oder digitales Objekt mit ins Museum. Nach einer Einführung in die aktuellen Ausstellungen im IKOB stellen Schüler:innen ihr Objekt den anderen vor und erzählen, warum sie dieses als Kunst wahrnehmen. Anhand weiterer Beispiele aus Kunst und Popkultur entsteht eine Diskussion um die philosophische und oft gestellt Frage: „Ist das Kunst oder kann das weg?“. Schüler:innen haben die Möglichkeit, ihr ganz eigenes Kunstverständnis mitzuteilen und lernen verschiedene Ansichtsweisen sowie Kriterien kennen, um Medien einzuordnen und einzuschätzen.

istdaskunst
istdaskunst3
istdaskunst4

Ferienatelier

Das IKOB bietet jeden Sommer ein fünftägiges Ferienatelier für Kinder an. Ausgehend von der aktuellen Ausstellung im Museum stellen wir uns die Frage, was darüber hinaus Kunst sein kann, oder aus was Kunst gemacht werden kann. In den verschiedenen Ateliers können die Kinder ihrer eigenen Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen und lernen, dass sie selbst auch Künstler oder Künstlerin sein können. Am letzten Tag werden die während der Woche entstandenen Projekte in eine Ausstellung verwandelt und für die Familien präsentiert.

ferien3
ferien
ferien4

Buchung↓︎

Für weitere Auskunft zu unseren Angeboten und zur Anmeldung, kontaktieren Sie uns per Telefon (+32 087 5601 10) oder per E-Mail.