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Wim Claessen, Me Walking, 2006
Acryl auf mitteldichte Faserplatte, 40 × 30 cm

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Guillaume Bijl, Composition Trouvée (Hommage aan James Ensor), 2006
Installation (verschiedene Materialien)
180 × 300 × 50 cm

20.01.–03.04.2016

MUSEUM = K (x+y) / D

Mit:

Marcel Berlanger, Guillaume Bijl, Michaël Borremans, Jean-Pierre Bredo, Jacques Charlier, Ronny Delrue, Kati Heck, Norbert Huppertz, Haider Jabbar, Hiwa K, Irmel Kamp, Horst Keining, Jonathan Meese, François Morellet, Eric Peters, Ton Slits, Merlin Spie, Barbara Schulte Kellinghaus, Paul Schwer, Johan Tahon, Adrien Tirtiaux, Sven ’t Jolle, Luc Tuymans, Emmanuel Van der Auwera, Johan Van Geluwe, Koen Vanmechelen, Romain Van Wissen, Yves Zurstrassen

Eröffnung: 17.04.2016, 15:00

Jan Hoet gewidmet

Werke aus der Kunstsammlung des S.M.A.K. und des IKOB, in Zusammenarbeit mit Philippe Van Cauteren, Direktor des S.M.A.K.

Mit einer mathematischen Formel als Grundlage analysiert die Ausstellung die Simplizität einer Definition, die durch die Wahl der ausgestellten Kunstwerke den Relativitätsbegriff hinterfragt. Jan Hoet hätte gefragt: Wer boxt mit wem oder gegen wen? Was ist ein Museum, welche Kunst gehört hinein und was erwartet man, als Besucher:in?

Diese Frage bedarf keiner Antwort, denn sie zielt auf Unsicherheit, die Basis, die erst vorhanden sein muss, um kreativen Prozessen nicht im Wege zu stehen. Institutionelle Unsicherheit schafft Freiraum für individuelle Entscheidungen, beim Kunstschaffenden, bei:m Museumsdirektor:innen, und auch bei Besuchenden. Durch eine gewagte Gegenüberstellung von Werken stellt die Ausstellung individuelle und gesellschaftliche Akzeptanz auf den Prüfstand.