Francis Schmetz ist ein Grenzgänger. Ein subtiler noch dazu, denn sein Medium ist zunächst die Sprache. Als Ostbelgier ist er ganz natürlich in zwei Sprachen zu Hause. Der deutschen Sprache, die er zu Hause lernte und die französische Sprache, die er auf der Schule lernte. Immer wieder begegnen sich beide Sprachen in Form poetischer Überschneidungen in Zeichnungen, Titeln und den Schriften und Notizen, die ihm genauso wichtige Quelle seiner Arbeit sind, wie seine Skizzenbücher. Während seine subtilen und feinen Zeichnungen, Drucke und Collagen in Belgien hinlänglich bekannt sind, wurden seine Filme bisher nur sehr selten gezeigt. Die Ausstellung im IKOB versucht zum ersten Mal beide Werkgruppen miteinander in Dialog zu bringen. Anlässlich der Ausstellung erarbeitet Francis Schmetz eine Handlung (Lesung), die er am 04. Oktober um 17 Uhr der Öffentlichkeit präsentieren möchte.

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Ausstellungsansicht, Francis Schmetz, "...NEHME DEN STAUB AUS MEINEM MUNDE...", © IKOB - Museum für Zeitgenössische Kunst, Foto: Ludovic Beillard