Kontakt & Besuch↓︎

IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst
Rotenberg 12b

4700 Eupen

Belgien

+32 87 56 01 10
info[at]ikob.be

Kontodaten:
IKOB V.o.G.
IBAN: BE55 2480 0669 4444
BIC: GEBABEBB

Unternehmensnummer: BE 0451.357.826.

Öffnungszeiten

Dienstag–Sonntag 13–18 Uhr
Montag geschlossen

Eintritt

Freiwillig auf Beitragsbasis, Empfehlung: 6 Euro
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Mitglieder haben freien Eintritt.

Wir sind Mitglied im Museums-PASS-Musées, Ihre Eintrittskarte für mehr als 210 belgische Museen. Mit dem Museumspass erhalten Sie ein Jahr lang freien Eintritt in alle teilnehmenden Museen, deren Liste ständig erweitert wird. Der Museumspass ist im IKOB Shop auch erhältlich, fragen Sie einfach am Empfang!

Kontonummer für Überweisungen

Team↓︎

Frank-Thorsten Moll

Direktor
E-Mail

Brenda Guesnet

Kuratorin, Vermittlung, Stellvertretende Direktorin
E-Mail

Ingrid Mossoux

Verwaltung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail

Serge Cloot

Regie und Logistik
E-Mail

Charlotte Bohn

Kuratorische Assistenz, Museumspädagogik
E-Mail

Aida Willemen

Empfang
E-Mail

Ajla Camic

ehrenamtliche Mitarbeiterin am Empfang

Suzanne Knip-Mooij

Associate Performance Arts Curator
E-Mail

Praktika und freie Mitarbeit

Das IKOB bietet Studierenden und Graduierten das ideale Umfeld, um ihr Interesse an den Aufgaben und Tätigkeitsfeldern eines Museums für Zeitgenössische Kunst in Form eines Praktikums zu vertiefen.

Wer also schon immer einmal wissen wollte, wie eine Ausstellung vorbereitet wird, welche Überlegungen hinter der Konzeption einer Ausstellung stecken und wie die administrativen Prozesse im Museum funktionieren, der kann sich um einen Praktikumsplatz im ikob bewerben.

Welche Voraussetzungen Sie mitbringen sollten, erfahren Sie auf Anfrage von unserer stellvertretenden Direktorin Brenda Guesnet unter guesnet@ikob.be. Wir erwarten eine schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen einschl. Lichtbild per Post oder per Mail (Anlagen als pdf, nicht größer als 5 MB).

Raummiete↓︎

Sind Sie auf der Suche nach einem stilvollen Ort für Ihre nächste Veranstaltung oder ein Fotoshooting? Ob professionell oder privat, Kundenempfang, Konferenz oder Geburtstag - das IKOB bietet einzigartige Räumlichkeiten gefüllt mit inspirierender Kunst.

Wir erstellen Ihnen gerne ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Veranstaltung. Kontaktieren Sie uns per Telefon auf +32 87 56 01 10 oder per Mail an Brenda Guesnet (guesnet@ikob.be).

Museum↓︎

Das IKOB

Unser Museum hat seine Räume in einem ehemaligen Industriegebäude in Eupen, Ostbelgien und befindet sich damit in Grenznähe zu Deutschland und den Niederlanden. Sein Ausstellungsprogramm zeigt die aktuellen und aufstrebenden Tendenzen der bildenden Kunst – wobei die großen Wechselausstellung in einen Dialog mit den Werken aus der Sammlung treten, deren Präsentation ebenfalls regelmäßig wechselt.

Das Museum funktioniert als eine Plattform des Austausches mit den Besuchern und lädt diese ein, sich anhand der thematisch geprägten und medienübergreifend angelegten Ausstellungen und Veranstaltungen mit gesellschaftlich relevanten Themen zu beschäftigen, sich reflektierend auseinanderzusetzen – nicht zuletzt auch mit dem Thema der Grenze.

ikob-aussenansicht

Geschichte und weitere Selbstdarstellung des Museums

Das IKOB begann als Idee des Künstlers, Kunstlehrers und späteren Museumsdirektors Francis Feidler. Es sollte ein Zentrum für grenzübergreifende Ausstellungen sein, aus denen sich sukzessive eine spätere Museumssammlung aufbauen ließe, gespeist durch Ankäufe, Leihgaben und Schenkungen vor allem der ausstellenden Künstler:innen. Erste Meilensteine für das ostbelgische Kunstzentrum waren die Skulpturenausstellung Kontakt 93 in den Eupener Parkanlagen sowie das Projekt Volle Scheunen (mit jeweils 12 Installationen in den Ardennen und in der Eifel), das 1997 in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Leiter der Documenta Manfred Schneckenburger realisiert wurde.

Das IKOB etablierte sich somit schon früh als international ausgerichtete Ausstellungsplattform ebenso wie als Förderer der regionalen Szene. Das Besondere in der Art wie das Museum wahrgenommen werden möchte und wie es arbeitet, lag bereits damals darin, aktiv auf Künstlerinnen und Künstler in der Region zuzugehen. Wegweisende Ausstellungen zeigten diese oft kurz bevor sie ihren internationalen Durchbruch hatten. Dabei entstand die Sammlung des Hauses, die mittlerweile über 400 Werke beherbergt. Das IKOB bezog 1999 seine festen Räumlichkeiten in einem gewerblich genutzten Gebäude nahe dem alten Schlachthof. 2005 wurde dann die Sammlung offiziell anerkannt und aus dem Internationalen Kunstzentrum Ostbelgien wurde das IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst.

Es nimmt seine exponierte Grenzlage zum Ausgangspunkt, als kultureller Vermittler:in zwischen den verschiedenen Regionen Belgiens aufzutreten, während es ebenso mit der Szene in Deutschland und den Niederlanden im Austausch ist. Indem das IKOB in einer lockeren Atmosphäre Besuchende zur Befragung politischer, sozialer und kultureller Entwicklungen einlädt, arbeitet es – auch im Rahmen seiner Veranstaltungen – aktiv an Gesellschaft. In drei bis vier großen Wechselausstellungen pro Jahr zeigt das Museum zeitgenössische Kunst im besten Sinne, wobei die Hauptausstellungen jeweils von Einzelpräsentationen aus den Beständen der Sammlung flankiert werden.

Das IKOB will aber nicht bloß zeitgenössische Kunst organisieren und dokumentieren, sondern mit der Auswahl seiner Ausstellungen neue Tendenzen entdecken und sichtbar machen. Durch einen steten Wechsel von aktuellen Themen, die innerhalb unterschiedlichster Medien verhandelt werden, bewegt sich das Museum auf Augenhöhe mit der aufstrebenden und etablierten Kunstszene. 2018 feierte das IKOB sein 25-jähriges Bestehen und ist damit zu einer festen Größe in der Euregio Maas-Rhein geworden.